Antonín Dvorák “Messe in D-Dur op. 86” und Benjamin Britten “A Ceremony of Carols op. 28” (1943)

Antonín Dvorák “Messe in D-Dur op. 86” und Benjamin Britten “A Ceremony of Carols op. 28” (1943)

Antonín Dvorák “Messe in D-Dur op. 86” und Benjamin Britten “A Ceremony of Carols op. 28” (1943)

Samstag, 13. Dezember 2025, 18:00 - 20:00 Uhr
Kernstadt, Grüner Weg 4, 61118 Bad Vilbel

Antonín Dvorák “Messe in D-Dur op. 86” und Benjamin Britten “A Ceremony of Carols op. 28” (1943)

EV. KANTOREI BAD VILBEL

13.12.2025, 18:00 Uhr,
Christuskirche (Grüner Weg 4)

Eintritt: 15 €, ermäßigt 10 €

 



Mehr lyrische Meditation als dramatische Unmittelbarkeit bringt Dvorák in seiner Messe in D-Dur zum Ausdruck. Die ursprünglich lediglich für vier Solisten, gemischten Chor und Orgel angelegte Komposition ist auch bekannt unter dem Beinamen „Luzany“-Messe, benannt nach dem Ort ihrer Uraufführung. Gerade einmal drei Wochen im Frühling des Jahres 1887 benötigte Dvorák, um dieses vielfältige Werk zu komponieren. Dabei setzte er auf traditionelle Formen und bekannte satztechnische Muster, die mit unter einen volkstümlich bis volksliedhaften Charakter zeigen. Am 13.12. erleben die Besuchenden der Christuskirche die Fassung für Bläserquintett. In hier ertönt der harmonische Reichtum dieses Stückes in seiner melodischen Fülle.

Brittens für Weihnachten geschriebene „A Ceremony of Carols” aus dem Jahr 1942 umfasst elf Sätze zu Texten aus Gerald Bulletts „The English Galaxy of Shorter Poems“. Ursprünglich als Reihe einzelner Lieder geplant, entwickelte es sich dann zu einem zusammenhängenden Werk, das bei Ein- und Auszug vom Chor durch das einstimmige Hodie Christus natus est gerahmt wird. 

Mit dem Zusammenspiel von Dvoráks meditativ anmutender D-Dur Messe und Brittens weihnachtlich vertonten Gedichten können sich die Zuhörenden auf einen besinnlichen Abend in vorweihnachtlicher Atmosphäre freuen.

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